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EIN HOCHBAU GETARNT ALS „KUNSTBAU“
[Kunstbauten sind Bauwerke die der Trassenführung entlang des hochrangigen Straßennetzes dienen. Dies sind u.a.: Autobahnböschungsdamm, Künstliche Böschung im Autobahnbereich]
Durch Intensivierung des Kontextes insbesondere der Geschwindigkeit der A1 als auch der Integration des Bauwerks in die Landschaft entsteht eine Dynamic Landscape.
Einschnitte markieren das Dach des Gebäudeensembles und machen es so zum sichtbaren Zeichen, zum Sitemarker.
LOGISTIK
Die kompakte Organisation der Anlage optimiert die Verkehrswege und die Verschränkung der Teilbereiche.
Wobei die räumliche Anordnung und Ausrichtung Qualitätsanforderungen insbesondere bei Aufenthaltsräumen berücksichtigt.
Das Raumprogramm wurde auf zwei Geschosse aufgeteilt. Verwaltungs-, Dienst- und Büroräumen sowie die Umkleiden im Obergeschoss, darunter Garagen, Werkstatt und Lagerflächen.
Alle Funktionen wie Salzlager, Autopflege, Garagen, Werkstätten und das Gerätelager sind linear aufgereiht.
Die kompakte Form ermöglicht so einen wirtschaftlichen Betrieb, wobei funktional sinnvolle Bezüge zwischen Betriebsgebäude und Hallen herstellt wird.
VERKEHRSFLUSS
Die Abhängigkeiten der verschiedenen Bereiche (Streugutlager, Servicebereich, Betankung, Einstellhallen etc.) sowie der betrieblichen Tagesabläufen sind teilhöhenfreien organisiert.
Durch das Anlegen in Form fliesender Schleifen ist ein Reversieren, Umdrehen oder Rückwärtsfahren nicht notwendig.
ERWEITERBARKEIT
Die Komprimierung der Anlage sowie die Positionierung des Gebäudes im Osten ermöglichen eine großzügige Erweiterung.
MATERIAL
In der Haut des rationellen Stahlbeton-Skelettbaus verschränkt sich die angrenzende Vegetation mit Glasbändern zur natürlichen Belichtung, dem Asphalt der Verkehrsflächen und dem Stahlbeton der Hülle.