HDM  Haus der Musik
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KLANG & RAUM ENSEMBLE INNSBRUCK

RESIDENZKOMPLEX HOFBURG
Der Ort wird geprägt durch den Residenzkomplex Hofburg, Hofkirche, Hofgarten und besticht durch seine Großzügigkeit.
Hier wird am deutlichsten spürbar, dass Innsbruck einst wichtiger Sitz der Habsburgermonarchie war.
Ziel des Konzeptes ist es, durch das Haus der Musik diesen repräsentativen historischen Charakter zu erhalten und
seine kulturelle und öffentliche Qualität zu stärken.


PLATZBILDUNG RENNWEG
Die Orientierung des Bauwerks erfolgt wie beim Landestheater in Richtung Rennweg. Hierdurch wird dieser in seiner Bedeutung als städtischer Raum gestärkt und die Funktion der Erschließung der angrenzenden öffentlichen Bauwerke verbessert. Die Situierung des Gebäudes berücksichtigt die stadträumlichen Achsen und fördert die Durchwegung.

ERWEITERUNG HOFGARTEN
Eine zentrale Rolle des Entwurfskonzeptes übernimmt der Hofgarten.
Der vorhandene Grünraum soll als Erweiterung des Hofgartens adaptiert werden.
Diese Qualität soll in die Erdgeschosszone des neuen Kulturbauwerkes fließen und dort
als öffentlicher Raum, als SHARED SPACE zwischen MUSIK und THEATER, agieren.
Die drei prachtvollen Bäume werden erhalten und bereichern das Gebäude und den
Park im Vordergrund durch ihre vielfältige Schönheit.

SHARED SPACE
Unterstützt wird diese Öffentlichkeit durch die Funktion des kleinen Musiksaals. Ähnlich einem Musikpavillon erfüllt er den Innenraum und bei Bedarf auch den Außenraum mit Klang. Diese Maßnahme ermöglicht eine vielseitige Bespielung von Sonntagsmatinee, über Werkstattkonzert bis zum Liederabend. Zusätzlich sind Räumlichkeiten des Cafe´s und der Bibliothek untergebracht.

ORGANISATION
Das Raumprogramm verteilt sich auf ein Erdgeschoss, zwei unterirdische und
vier oberirdische Geschosse. Das Erdgeschoss ist als Shared Space gemeinsames
Foyer und verteilt die Besucher der Veranstaltungen in die Zuschauerräume des
großen Musiksaal im ersten OG und der Kammerspiele im UG. Die Räumlichkeiten der Lehre,
Forschung und Vereine befinden sich in den oberen Geschossen und können zusätzlich
über einen gesonderten Eingang erreicht werden. Die Proportion des großen Saals lässt
die Integration der Weilerfresken zu.

MATImage
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Projecttype: 
Musikhaus
Project Start-End: 
2014/03 - 2014/05
Location: 
Innsbruck
Austria
Assignment: 
Competition (open)
Status: 
finished
Architecture: 

Entwurfsteam: Kathrin Aste, Frank Ludin, Daniel Luckeneder, Ole Klingemann, Marc Ihle, Allison Weiler, Benjamin Ennemoser, Sophia Spiss

Projektbild
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